Selbstzweifel, Grübelattacken, Versagensangst - wenn das Imposter-Syndrom wütet

Das Imposter-Syndrom oder auch Imposter-Phänomen:

Die Angst als Hochstapler:in entlarvt zu werden

 

Wenn tiefe Selbstzweifel am eigenen Können das Selbsbild verzerren, hat dieses Erleben möglicherweise seine Wurzeln im Imposter-Syndrom. Das Imposter-Phänomen ist inzwischen recht gut erforscht und kann mit profesionellen Ansätzen aus der internationalen "Imposter-Community" bearbeitet und bewältigt werden.

 

Bildnachweis Foto Mann und Frau: by Artem Zakharov, istock


Imposter-Test

Mach' den Test. Ein kurzer Test zur Selbsteinschätzung: Bin ich ein "Imposter"? Zum PDF-Download:

Coaching & Mentoring

Exklusives Einzelcoaching oder 100 Tage Gruppen-Mentoring Programm "Vom Imposter zum ImpoSTAR" (neu)

Workshops & Vorträge

Praxisnahe Impulse zum Erkennen und Bewältigen von Imposter-Erleben in Teams und Unternehmen



Ankündigung Mentoring-Programm

endlich Raus aus der Imposter-Falle

 

Die 100 Tage Challenge: Vom "Imposter" zum ImpoSTAR

 

Ein Premium-Mentoringprogramm für Frauen, die talentiert, leistungsstark, beruflich erfolgreich sind und sich trotzdem immer wieder Fragen stellen wie: BIn ich gut genug? Warum traue ich mich im entscheidenden Moment nicht raus? Macht Erfolg einsam? Mache ich mir und anderen was vor? Bin ich eine Hochstaplerin? Fliegt mir das alles einestags um die Ohren?

 

Seien Sie zum Start im Oktober 2025 dabei und steigen Sie, Ihr Teammitglied oder ihre Menteé zu günstigen Konditionen zum Relaunch meines Porgramms ein. Die Teilnehmerinnen profitieren von einem vertrauensvollen Raum unter Gleichgesinnten, individuellen Coachingeinheiten und einem forschungsbasierten Ansatz (Klick auf Button für die Interessentenliste).

 

Das Angebot richtet sich insbesondere an Frauen, die vom Imposter-Erleben betroffen sind und darunter leiden, Frauen, die Dinge zurückhalten oder gerade mitten im Erfolg ihres Lebens stehen und sich das einfach nicht toll, sondern beängstigend anfühlt.


Bildnachweis: by richvintage istock

 


Die neue Arbeitswelt hat Risse

Von zwei Persönlichkeitstypen ist in den letzten Jahren in der Arbeitswelt zunehmend häufig die Rede: von Narzissten und Hochstaplern. Und dann gibt es noch eine andere Spielart, die noch nicht so bekannt ist und vor allem wenig sichtbar: Menschen mit ausgeprägtem "Imposter-Erleben", d.h. der inneren Überzeugung, nicht gut genug zu sein und der Angst, jeden Moment damit aufzufliegen.

Studien weisen darauf hin, dass die Kosten für das Individuum wie auch die Unternehmen hoch sein können, emotional sowie finanziell. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe, die ebenfalls erforscht sind und werden.

Die agile Arbeitswelt nimmt nicht jeden mit, spricht nicht jeden an, manchen Menschen geht sie quasi an die Substanz. Schnelligkeit versus Qualität, Umsetzungsstärke versus Sorgfalt, laut oder leise - so und ähnlich stehen sich zwei Ansätze scheinbar unvereinbar gegenüber.

 

Aber auch ohne ein agiles Arbeitsumfeld kann sich das Imposter-Erleben entfalten und im schlimmsten Fall große Chancen oder konkrete Karriereoptionen zerstören.

 

Betroffen sind Menschen quer über alle Gesellschaftsbereiche hinweg. Studenten, Wissenschaftlerinnen, Mangerinnen, Schauspieler... Häufig sind es dabei (immer noch) Frauen.

 

Wenn TO Dos zur Qual werden

Manches fällt ganz leicht, führt zum Ziel, anderes liegt bleischwer irgendwo und wartet auf den ersten Schritt oder das endgültige Aus. Jahrelang habe ich mich mit bestimmten Themen einfach nur gequält. Immer und immer wieder habe ich mich gefragt, was eigentlich gerade das Problem ist. Ich muss doch nur .... (beliebiges To Do einsetzen), dann ... (beliebiges Ergebnis vorstellen). Doch oft konnte ich erst nicht, habe mich je nach Thema oder Aufgabe in Büchern verloren, in Aufsätzen, im Internet, Gespräche geführt, Feedback angefragt, und dabei (irgendwie) einiges auf den Weg gebracht. Sofern glücklich am Ziel angekommen - das oft erst einmal ziemlich unerreichbar schien - hetzte ich mich schon zum nächsten Ziel. Erfolge genießen? Ja, schon, aber oft auch nicht. Oder nur kurz. Oder mit dem komischen Gefühl, das gar nicht verdient zu haben.

Wenn erfolge nicht als eigene erfolge wahrgenommen werden

Ohne den Glauben meiner Eltern an meine Fähigkeiten, ohne den Halt in der Partnerschaft, ohne die Geduld meines Doktorvaters, ohne ein tolles Team im Job, ohne die niedrigen Ansprüche von anderen... wäre das ja auch alles gar nicht gut gegangen. Was man doch so alles anstellt, um seine Erfolge kleinzureden. Mit welchem Ziel eigentlich, oder: warum?